Aktuelle Version eingeführt
BBV Mediengruppe setzt digitalen Kurs mit DIALOG erfolgreich fort
Die BBV Mediengruppe, die das Bocholter-Borkener Volksblatt herausgibt, setzt ihren erfolgreichen digitalen Kurs fort und bereitet die nächsten Schritte der Digitalisierungsstrategie vor. Dafür hat das Verlagshaus jetzt die aktuelle Version der DIALOG System-Familie eingeführt.

Simon Honsel und Tobias Kosthorst (rechts) haben, unterstützt vom Funkinform-Team, die große Systemumstellung beim BBV gemeistert.
Je genauer die Vorbereitung ist, desto besser gelingt die Systemumstellung. Das war die Maxime von Tobias Kosthorst, Leiter Medienproduktion, und IT-Leiter Simon Honsel. Sie haben beim Bocholter-Borkener Volksblatt (BBV) das Projekt „neue DIALOG-Version“ verantwortet und erfolgreich umgesetzt.
Noch im vergangenen Jahr hatte Funkinform ein Testsystem in Bocholt eingerichtet, auf dem dann über zwei Monate die aktuelle Version von DIALOG auf Herz und Nieren geprüft werden konnte. „Wir haben auf dem Testsystem sehr vieles durchspielen können und dabei eine große Sicherheit gewonnen“, berichten die beiden Systemverantwortlichen. Für Simon Honsel und Tobias Kosthorst war das in ihren neuen Funktionen als IT-Leiter und Leiter Medienproduktion die erste ganz große Systemumstellung. Dass dann alles gut funktioniert hat, freut natürlich um so mehr. Und mit Lob für Funkinform sparen sie auch nicht. „Ein sehr anwenderfreundliches System, das ganz nah am Kunden entwickelt worden ist“, sagen die BBVExperten. Betreuung und Zusammenarbeit mit Ettlingen seien reibungslos gewesen.
In der BBV Mediengruppe laufen seit Jahren alle wichtigen Module aus der DIALOG Programmfamilie: Redaktionssystem, Anzeigensystem, Web-Portal, Mobile Editorial Client (MEC), Mobile Business Client (MBC) sowie die News- und E-Paper-App zählen dazu. Die jetzige Umstellung ist Teil der Digitalisierungsstrategie des Hauses. Denn die Verlagsleitung der Mediengruppe mit Verleger Jörg Terheyden, Birgit Klein-Bölting, Ludwig Tidden und Silke Sieverdingbeck achtet darauf, dass alle Veränderungen in der Medienindustrie frühzeitig erkannt, auf ihren Nutzen hin analysiert und im eigenen Haus entsprechend umgesetzt werden. So zählte das BBV in Deutschland zu den ersten Titeln, die konsequent den digitalen Weg einschlugen, ein E-Paper einführten und die wertvollen publizistischen Inhalte auch hinter eine strenge Bezahlschranke stellten. Heute erntet die Gruppe die Früchte solch zukunftsweisender Entscheidungen. Das BBV hat unter den deutschen Zeitungen mit die höchste E-Paper-Rate.
Die Umstellung wurde an einem verlängerten Wochenende durchgeführt. Zunächst traf man am Freitag alle Vorbereitungen, um die von der Rheinischen Post aus Düsseldorf zugelieferten Mantelseiten ins E-Paper übernehmen zu können. Am Samstag ging es dann an das Hauptsystem. Auf Seiten von Funkinform unterstützten Experten aus verschiedenen Abteilungen das BBV-Team in Bocholt. Wegen der Pandemie musste auf Telefonkonferenzen ausgewichen werden. Am Sonntag konnte dann die normale Produktion planmäßig wieder aufgenommen werden.
Der digitale Kurs der BBV Mediengruppe hat sich gerade auch in der Pandemie bewährt. Es habe noch einen weiteren digitalen Schub im Web gegeben mit „unglaublich hohen Klickzahlen“. Und auch in den strengen Winterwochen zum Jahresbeginn machte sich der digitale Ausbau bezahlt. Alle Leser wurden mit dem E-Paper und der Web-Site selbst dann bestens versorgt, als die Zeitungsboten wegen des Extremwetters nicht zustellen konnten, berichten die BBV-Experten.